AI-Breakdown | KW 24, 2025 – 1,5 Milliarden Fake, Telefonanrufe & Hollywood

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Juni 2025

AI-Breakdown | KW 24, 2025 – 1,5 Milliarden Fake, Telefonanrufe & Hollywood

auch diese Woche gab es wieder zahlreiche Neuigkeiten aus der aufregenden und manchmal auch turbulenten Welt der Künstlichen Intelligenz. Von handfesten Skandalen über beeindruckende Video-Tools bis hin zu neuen Funktionen für den Alltag: Hier findet ihr eine kompakte Zusammenfassung aller Höhepunkte.

Der erste große KI-Skandal? Der Fall „Builder.ai“

Die größte Nachricht der Woche: Die KI-Welt hat ihren ersten handfesten Betrugsfall. Das Unternehmen Builder.ai, das mit über 450 Millionen US-Dollar von namhaften Investoren wie Microsoft und SoftBank bewertet wurde, hat seine KI-Dienste offenbar nur vorgetäuscht.

  • Mensch statt Maschine: Anstatt wie behauptet auf künstliche Intelligenz zu setzen, beschäftigte das Unternehmen heimlich rund 700 Ingenieure in Indien, die den Code für die Kundenprojekte manuell schrieben.

  • Aufgeblähte Bilanzen: Zusätzlich soll Builder.ai durch sogenannte „Scheingeschäfte“ (Round-Tripping) mit einem Partnerunternehmen seine Umsatzzahlen künstlich in die Höhe getrieben haben, um für Investoren attraktiver zu wirken.

  • Das Ende: Nachdem die Gläubiger auf die Praktiken aufmerksam wurden, sind die Konten des Unternehmens nun eingefroren und Builder.ai steht vor der Insolvenz. Dies könnte der erste von vielen Fällen sein, in denen Unternehmen versuchen, auf den KI-Hype-Zug aufzuspringen, ohne die entsprechende Technologie zu besitzen.

https://www.ibtimes.co.uk/builderai-collapses-15bn-ai-startup-exposed-actually-indians-pretending-bots-1734784

Neues aus der Welt der Video-Erstellung

Im Bereich der Videogenerierung gab es eine Flut an Neuigkeiten.

Die KI am Telefon und im Tonstudio

Auch im Audiobereich gab es spannende Entwicklungen.

Wichtige Updates von OpenAI

OpenAI hat zwei Funktionen für mehr Nutzer zugänglich gemacht.

  • Gedächtnis-Funktion für alle: ChatGPT kann sich jetzt auch in der kostenlosen Version an frühere Gespräche erinnern und diesen Kontext für neue Anfragen nutzen. https://x.com/OpenAI/status/1929937841905381558

  • Anbindung an externe Dienste: Für zahlende Nutzer ist es jetzt möglich, ChatGPT mit Google Drive, Outlook, Dropbox und weiteren Diensten zu verbinden. Dadurch kann die KI direkt auf Informationen aus diesen Quellen zugreifen und wird zu einer noch mächtigeren Zentrale für persönliche Daten. https://x.com/openai/status/1930319398897889707

Drama hinter den Kulissen: Spannungen in der KI-Welt

Kurz & Knapp: Weitere Nachrichten der Woche

Was meint ihr zu den aktuellen Entwicklungen? Besonders der Fall Builder.ai und die immer realistischer werdenden KI-Anrufe werfen wichtige Fragen auf. Schreibt gerne eure Meinung dazu in die Kommentare.

Wir lesen uns bei der nächsten Ausgabe – bleibt neugierig!

Herzliche Grüße

Tobit

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